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Mikroprozessor und herkömmliche Sekundärsysteme im Vergleich

Zuverlässiger Betrieb des Primärsystems

Sekundärsysteme sind all diese Einrichtungen erforderlich, um einen zuverlässigen Betrieb des Primärsystems zu gewährleisten, z.B. eine Hochspannungsstation. Sie umfassen die Funktionen Steuern, Verriegeln, Signalisieren und Überwachen, Messen, Zählen, Aufzeichnen und Schützen.

Mikroprozessor und herkömmliche Sekundärsysteme im Vergleich

Mikroprozessor und herkömmliche Sekundärsysteme im Vergleich (Foto: ghantootelectrical.com)

Mit herkömmlichen SekundärsystemenDie verschiedenen Funktionen werden von separaten Geräten (diskreten Komponenten) ausgeführt, die meist nach dem analogen Prinzip arbeiten und in der Regel unterschiedlich entwickelt sind.


Alte Technologie

Die resultierende Situation ist wie folgt:

  1. Jede Aufgabe wird von Geräten ausgeführt, die unterschiedliche Technologien verwenden (elektromechanisch, elektronisch, auf Festkörper- oder Mikroprozessorbasis).
  2. Diese diskreten Geräte können viele verschiedene Hilfsspannungen und Stromversorgungskonzepte erfordern.
  3. Die Verbindungen zwischen den Geräten und mit der Schaltanlage erfordern viel Verdrahtung oder Verkabelung und Anpassungsmöglichkeiten.
  4. Die Informationen von der Schaltvorrichtung müssen separat auf zahlreiche Eingänge für Schutz, Steuerung, Verriegelungen usw. angewendet werden, so dass die Überwachung der Schnittstellen kompliziert ist.
  5. Die Überprüfung der Leistung der einzelnen Geräte geht mit einer schwierigeren Überprüfung der Gesamtleistung einher.

Mit der neuen Steuerungstechnik für das SchaltenInstallationen liegt der Schwerpunkt auf dem System und seiner Funktion als Ganzes. Für die jeweiligen Funktionen werden digitale Verfahren verwendet, wobei programmierbare Module verwendet werden, die auf Mikroprozessoren basieren.

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9 neue technologiefunktionen

Die Unterscheidungsmerkmale der neuen Technologie sind:

  1. Verwendung identischer Gerätekomponenten oder kombinierter Geräte basierend auf Mikroprozessoren für die verschiedenen Aufgaben oder Funktionen.
  2. Standardisiertes Versorgungs- und Versorgungskonzept.
  3. Serielle Datenübertragung minimiert die Verdrahtung (Bustechnik).
  4. In der Nähe des Prozesses werden Glasfaserkabel verwendet, um die Kosten einer etablierten angemessenen elektromagnetischen Verträglichkeit zu reduzieren.
  5. Zusammengesetzte Verwendung von Daten aus der Schaltanlage.
  6. Eigendiagnose mit kontinuierlicher Funktionsprüfung, dadurch einfacheres Prüfen des Gesamtsystems und des Subsystems.
  7. Einfache sequenzgenaue Signalerfassung mit einer Auflösung von ca. 1 ms.
  8. Reduzierter Platzbedarf
  9. Aufzeichnungen von Stationsfunktionen.

Eine weitere wichtige Neuerung des neuen Ansatzes ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMI).

Während die Zugangsschnittstelle zur konventionellen Sekundärtechnologie steht Schaltfeld- oder Mimik-Bedienfeld orientiert mit den elementen von schaltern, tasten, lampen und analogen instrumenten erfolgt der zugriff auf die neuen steuersysteme in der regel über a Anzeige auf Schachthöhe und durch Monitore und Tastaturen auf Unterstation und Systemzentrale.

Die Bedienung erfolgt meist menügeführt, so dass keine Programmier- oder Computerkenntnisse erforderlich sind.

Referenz: Schaltgerätehandbuch ABB

Bemerkungen: